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6 unerwartete Dinge, die mehr Kilos an die Rippen bringen

6 unerwartete Dinge, die mehr Kilos an die Rippen bringen

Nehmen Sie zu wegen Schampoo?

Sie glauben, dass Sie gesund leben, so dass der Zeiger der Waage eher weniger oder zumindest immer das Gleiche zeigen sollte. Dem ist aber nicht so. Vielleicht machen Sie einen Fehler dort, wo Sie das gar nicht erwarten würden. Überprüfen Sie, ob Ihrer Linie nicht eine überraschende Sache aus folgender Liste schadet:

Fehler, die Sie vielleicht machen:

Sie denken zu viel nach

Kann man vom Denken dicker werden? Kanadischen Wissenschaftler behaupten, wenn man ein kompliziertes Problem beispielsweise in der Arbeit löst, isst man einfach mehr. Das Gehirn verlangt nach mehr Energie, damit es die geforderte Leistung liefert.

Sie essen zu schnell

Schon die Mutti und die Omi haben sicher gesagt, dass man langsam kauen soll. Das stimmt auch im Zusammenhang mit Abnehmen. Schnelles Hinunterwürgen von Essen führt dazu, dass man viel mehr isst, als wenn man langsam gründlich kaut.

Sie vertrauen dunklem Gebäck und Brot

Glauben Sie, dass sie abnehmen, wenn Sie statt Weißbrot und –brötchen dunkles Vollkornbrot essen? Doch das funktioniert nicht so einfach. Dunkles Gebäck ist zwar gesünder, doch was die Kalorien anbelangt, ist da oft kein Unterschied. Zudem gibt es auch da Unterschiede… wissen Sie, dass man zu manchen kalorienteiches Karamell beigemischt wird, damit es die richtige Farbe und Geschmack hat?

Sie sind nicht glücklich

Doktor Shaun Anchor, Autor des Buches „Vorteile des Glücks“ behauptet, wenn man im Leben persönlichn nicht glücklich ist, sind die Chancen abzunehmen ebenfalls eher bescheiden.

Sie verwenden zu großen Teller

Eine australische Studie bewies einen direkten Zusammenhang zwischen dem, wie viel man isst und der Größe des verwendeten Tellers. Das klingt wie ein Detail am Rande, doch auch hier zählt jede Kalorie…

1. Sie waschen Ihre Haare mit einem ungeeigneten Shampoo

Was hat ein Shampoo mit ihren Kurven zu tun?Vielleicht mehr, als sie denken. Diese Information wird Sie vielleicht überraschen, doch die Ärzte aus dem Forschungszentrum Mount Sinai Medical Center in New York zeigten mit dem Finger auf Ftalaten – ein üblicher Inhaltsstoff in bis zu 70 Seifen, Shampoos und Kosmetik – und bezeichneten es als ein Mittäter der weiblichen Fettleibigkeit. Die sogenannten endokrinen Distruptoren können nämlich eine Systemschädigung verursachen, die das Körpergewicht steuert – mit anderen Worten; es bringt Ihr Hormonsystem aus dem Gleichgewicht.Achten Sie auf die Zusammensetzung und meiden Sie die Ftalate genauso wie Bisfenol A (Inhalt in vielen Wasser- und Lebensmittelverpackungen). Nicht umsonst nennen Sie Forscher aus Schottland chemische Kalorien. Die Untersuchungen haben allerdings erst begonnen.

2. Sie gehen nicht rechtzeitig schlafen

Die Vorstellung, dass ein nicht ausgeschlafener Mensch wie ein trockenes Skelett ist und vor Ermüdung abnimmt, ist völlig verkehrt. Es ist genau anders rum. Ein nicht ausgeschlafener Körper ist ein gestresster Körper und das setzt mehr Fett als Reserve an. Das ist ebenfalls durch wissenschaftliche Studien bewiesen. Und noch schlimmer: Diese Fette setzen sich leichter an den problematischen Körperstellen an.
Wenn Sie also ein halbes Jahr ein Schlafdefizit haben, nehmen Sie vermutlich um Bauch und an den Oberschenkeln zu. Mehr als ihr Schlafverhalten zu ändern, können wir Ihnen hier aber auch nicht raten.
Übrigens, ein genau umgekehrter Effekt triitt auf, wenn Sie ständig gestresst sind. Ein gestresster Organismus legt nicht nur mehr Fetten an den unerwünschten Stellen an, sondern drosselt zudem auch noch grundsätzlich die Geschwindigkeit des Metabolismus. Daher haben wir dann im Stress öfters Lust auf Süßes. Erinnern Sie sich bloß, wann Sie das letzte Mal eine Tafel Schokolade auf einmal verschlungen haben. War es nicht zufällig gerade dann, als man ein wichtiges Projekt in der Arbeit beenden musste?

3. Sie lieben Sushi

Und Sie denken sich: Sushi ist doch gesundes Essen, da ist nichts, was Fett macht. Gemüse, Fisch, Reis etc. Ausschließlich für die Linie unbedenkliche Lebensmitteln. Da irren sie sich aber gewaltig – eine Portion Sushi enthält durchschnittlich 200 Kalorien, so dass das Wort „Diät“ nicht wirklich dazu passt. Viel Zucker und Salz ist auch in den typischen japanischen Saucen zu finden.
Sushi haben wir nur als ein Beispiel genannt – viele Lebensmitteln und Getränke, die sich auch in der Werbung als „Diät“-Produkte ausgeben, beinhalten mehr Kalorien, als man ahnt: Das betrifft auch Light-Erzeugnisse, bei denen die Hersteller oft den Geschmack und den Fettgehalt durch Zucker „ausbesseren“, ohne Energie sind auch die Ersatzsüssstoffe. Aufpassen muss man auch bei Gemüse. So hat zum Beispiel Mais einen neun Mal höheren Energiewert als eine Salatgurke.

4. Sie nehmen neue Medikamente

Es muss sich dabei gar nicht um hormonelle Verhütung handeln, die heute schon diesbezüglich eher ungerecht verdächtigt wird. Die modernen Präparate bewirken Gewichtszunahme nur in Ausnahmefällen. Und dann kann man noch immer ein anderes ausprobieren.
Mit manchen Medikamenten, die Gewichtszunahme als Nebenwirkung haben, ist es aber nicht mehr so einfach. Zwei bis drei Kilo nach dem Schlucken der ersten Tablette werden Sie vielleicht bei Medikamenten gegen Depression, Blutdruck, Migräne, Epilepsie etc. zunehmen.
Die Wirkung ist dabei unterschiedlich – manche speichern Wasser im Körper, andere unterstützen das Hungergefühl oder machen leicht schläfrig, was dann denSport verhindert.

5. Ihre Freundinnen sind mollig

Wir behaupten natürlich nicht, dass Sie Ihre molligen Freundinnen loswerden sollen. Aber achten Sie darauf, was Sie essen, wenn sie gemeinsam ausgehen. Und auch wohin Sie gehen. Eine Studie, die im The New England Journal of Medicine publiziert wurde, bewies über alle Zweifel, dass Menschen mit dickeren Freunden auch leichter zunehmen. Insbesondere dann, wenn die engsten Freunde eben dicker sind. Es geht nicht nur darum, dass man durch sie zum ungesünderen Lebensstil animiert wird, sondern man kann auch schwerer widerstehen. Außerdem kann man dann die Speckschwarten als normal ansehen: „Die Gudrun ist noch viel stärker als ich, die paar zusätzlichen Kilos spielen keine Rolle.“

6. Sie trinken gerne ein Glas Wein

Die Kardiologen sagen: Warum nicht? Vor allem Rotwein in kleinen Mengen ist gesundheitsförderlich und offenbar ist er auch für langes Leben verantwortlich. Die Diätologen heben jedoch warnend den Finger: Wer sinnvoll abnehmen will, der sollte gar keinen Alkohol trinken. Nicht nur wegen der Kalorien, die Alkohol beinhaltet, sondern wegen des langsameren Metabolismus. Es gibt noch ein Grund: Schon nach einem Glas Wein (wie die französischen Forscher herausgefunden haben) steigt die Lust, etwas zu essen. Nur wenige können da widerstehen, denn Alkohol schwächt gleichzeitig den Willen. Und die Kilos wachsen.

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