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Microdermabrase, Karboxytherapie und Radiofrequenz: Wann, wie und wozu?

Microdermabrase: Sanftes Abschälen

Microdermabrase ist ein schmerzloser kosmetischer Eingriff, den nicht nur die Kliniken für ästhetische Medizin anbieten, sondern auch kosmetische Salons guter Qualität. Sie reduziert verlässlich feine Falten und wirkt auch gegen Dehnungsstreifen (Striae). Dieser Eingriff eignet sich für alle Hautarten, sowohl für Frauen als auch für Männer. Die Methode funktioniert auf Basis von mechanischem Peeling. Zuerst wird mit einem Digitalgerät Aluminiumoxid (essigsaure Tonerde) aufgetragen auf die Haut, dann wird das Gesicht fein „abgeschliffen“ und die abgestorbenen Zellen mit der oberen Hautschicht abgesaugt. Danach kommt die Massage an die Reihe mit der sehr reichhaltige kosmetische Produkte auf die Haut aufgetragen werden. So wird die Kollagenproduktion angeregt, die verstopften Poren gereinigt und die gesamte Hautdurchblutung in Schwung gebracht.

Bei der Diamanten-Microdermabrase werden für die Hautabschleifung zerriebene, natürliche Diamantkristalle verschiedener Größe verwendet. In beiden Fällen wirkt gleichzeitig mit dem Abschleifen der abgestorbenen Zellen auch das Vakuum und dadurch wird mit Hilfe von Spezialgriffen auch eine lymphatische Gesichtsmassage durchgeführt. Die Behandlung kann man auch mit intensivem Pulslicht (IPL) kombiniert werden.

Zur gesamten Hautverjüngung kann man auch die Methode OXY Jet verwenden. In die Tiefe Hautschichten werden mit der Sauerstoffsonde OXY Jet die wirksamen Stoffe zu den Kollagenzellen transportiert und dadurch wird ihre Regenerierung angeregt. Diese Regenerationskur benötigt keine Einschränkungen, der Effekt tritt zwar sofort ein, wirkt jedoch nicht langfristig.

 

Karboxytherapie: Hautstraffung

Die Applikation von Kohlenoxyd unter die Haut bewirkt eine erhöhte Freisetzung von Sauerstoff aus dem Hämoglobin und dadurch wird die Sauerstoffzufuhr und der Metabolismus der Haut verbessert. Die Haut wird gestraft und verjüngt. Karboxytherapie verbessert die Qualität der Gesichtshaut und erhöht ebenfalls ihre Glattheit und Festigkeit. Außerdem kann sie auch Narben heilen, zum Beispiel nach Akne. Die Behandlung ist schmerzlos, dauert nur ein paar Minuten, doch bei der Gesichtskur ist es zu empfehlen, 4 bis 10 Sitzungen zu absolvieren und zwar regelmäßig etwa einmal im Monat.

 

Radiofrequenz: Gegen schlappe und müde Haut

Diese Methode eignet sich vor allem zur Verjüngung von schlaffer und müder Haut, die Straffung braucht und Vitalität zurückerlangen will. Beim Kontakt der Radiofrenquenzwellen mit der Dermis kommt es zur Umwandlung von Energie in Wärme. Im Bereich der Derrmis wird Wärme erzeugt, die eine erhöhte Temperatur erreicht bis zu 40 Grad erreicht und zerstörend auf die Kollagenfaser wirkt, die sich zusammenziehen und verkürzen, so dass der Liftingeffekt sofort eintritt. Bei der Radiofrequenz entfallen zudem auch Probleme mit Hautrötungen und Heilung. Die beschädigten Fasern nwerden in den kommenden Monaten einfach durch den Heilungsprozess entfernt und durch neue ersetzt. Durch Wiederholungen wird der Effekt noch verstärkt. Die Behandlung hat keine Nebenwirkungen, man kann sich sofort schminken und ausgehen. Das wissen vor allem sehr beschäftigte Frauen zu schätzen.

Radiofrequenz dient zur Entfernung von Falten und zur Straffung der Haut, Verbesserung der Hautelastizität, Unterstützend bei metabolischen Prozessen in der Unterhaut, Entgiftung des Organismus, gezieltem Formen der Figur, Behandlung von Zellulitis und der Entschleunigung von Alterungsprozessen.

Geräte mit Radiofrequenz sind keine Neuigkeit und viele Frauen haben es schon erfolgreich ausprobiert. Wer jedoch wärmeempfindlich ist, könnte ein leichtes Brennen der Haut während der Behandlung als unangenehm empfinden. Die neuesten Geräte entfernen diese kleine Unannehmlichkeit. Der Eingriff ist nun noch wirksamer und die geregelte Wärmeanwendung macht sicher, so dass die Kundinnen keine Angst vor Schmerzen oder Hautschädigung, die solche Eingriffe oft begleiten, haben müssen.

 

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