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Ich kann mich nicht entscheiden: Mesotherapie, Peeling, Phototherapie, Resurfacing?

Mesotherapie: Wiederbelebung einer trockenen Rosine

Mesotherapie, auch Mesolift genannt, gehört zu den einfachen und wirksamen Verjüngungsmethoden, die intensiv arbeitenden Frauen und Männer (auch die gehören zur Kundschaft) gerade einmal nur für kurze Zeit an den Arbeits- oder Gesellschaftsaktivitäten hindern werden. Sie funktioniert nicht nach dem Prinzip der Erwärmung, sondern wirkt nur in der obersten Epidermis-Schicht. Sie eignet sich für das Gesicht, den Hals, das Dekolleté und die Handflächen.

In die mittlere Hautschicht (Mesodermis), die mit einer EMLA-Creme gefühllos gemacht wird, wird mit Mikrospritzen ein spezielles, flüssiges Gel injiziert, das eine hohe Konzentration an Hyaluronsäure beinhaltet. Diese Säure ist der Grundstein der Haut und sichert ihre intensive Hydration. Die Haut wird hydriert, gestrafft und geglättet. Der Metabolismus wird auch verbessert und neue Kollagenfasern gebildet. Das Endergebnis kann man mit einer Rosine vergleichen, die man länger ins Wasser taucht. Diese Methode eignet sich für das ganze Gesicht inklusive der Augen, es werden auch die feinen Falten um den Mund geglättet.

Die Heilung dauert drei bis fünf Tage und man sollte die Sonne meiden. Der Behandlungsplan wird je nach Alter und Zustand der Haut aufgestellt und die ersten zwei Anwendungen werden von einer Woche bis zu einem Monat hintereinander durchgeführt, wiederum je nach Hautzustand. Die dritte folgt dann in der Regel drei Monate danach. Für eine dauerhafte Erhaltung des Ergebnisses empfiehlt es sich, die Prozedur einmal im Jahr zu wiederholen.

 

Peeling: Chemisch und biostimulierend

Chemischer Peeling ist eine weniger angewendete Methode, die man eher unterstützend bei Laserbehandlungen von Akne heranzieht. Durch den aktiven Stoff kommt es zu der Auflockerung der obersten Hautschicht, die sich anschließend schält und erneuert. Die Behandlung wird durch das gleichmäßige Auftragen des aktiven Stoffes auf die Haut durchgeführt. Nach einigen Minuten wird diese Mittel neutralisiert und entfernt. Meistens werden einige Sitzungen empfohlen, je nach Hauttyp und dem Grad der Hautschädigung.

Chemischer Peeling kann man auch mit anderen Methoden kombinieren, wie zum Beispiel mit der Laser-Gel-Maske, einem biostimulierenden Laser oder dem Omnilux-Gerät. Ein gut durchgeführter Peeling – wie zum Beispiel der hypoallergenen Biomedic – ist praktisch überhaupt nicht zeitaufwendig, die Phase in der die Haut rosa ist dauert 24 bis 48 Stunden und der Effekt ist langfristig. Man muss immer vergleichen, was die jeweilige Methode bietet und wie aufwendig sie im Bezug auf die Heilung ist.

 

Phototherapie: Mit Licht gegen Akne

Das Omnilux-Geraät, das wir schon erwähnt haben, wird inm Bereich der ästhetischen Dermatologie zur Photo-Rejuvenation (Hautverjüngung) der Haut verwendet. Die Hautzellen werden aufgewärmt, produzieren Kollagenfasern, was zur Hautstraffung und der Glättung von feinen Falten führt. Die Behandlung mit dem Omnilux-Gerät hat eine ganze Reihe von positiven Wirkungen, inklusive der gezielten Beseitigung von Bakterien, die Akne verursachen. Die komplette Abheilung von Entzündungsprozessen wird begünstigt, die Regenerationsabläufe werden stimuliert und das Immunsystem der Haut wird deutlich verbessert, was auch einen starken Einfluss auf den Prozess der Hautalterung hat. Es kommt vor allem zu einer erhöhten Zellenaktivität, die durchlässiger werden und somit auch besser auf die äußeren Impulse reagieren; zudem es kommt auch zu einer intensiven Oxidation und Entgiftung der Haut.

Außer Omnilux gibt es noch eine ganze Reihe anderer Geräte, die verschiedene Lichtintensität und –farbe anwenden. Das Licht in den Geräten der Photontherapie dringt dort tief in die Hautschichten ein, wo es benötigt wird und startet die biologischen Prozesse zur Hauterneuerung. In der Blutbahn wandelt sich die Lichtenergie in Wärme um, die Zirkulation des Blutes und von Nährstoffen wird intensiver. Das Licht kann auch positiv gegen die Entwicklung von Hautmalen, Pigmentflecken und –sprossen, aber auch von Striemen und blauen Flecken, die nach verschiedenen Unfällen geblieben sind, eingesetzt werden. Es wirkt auch positiv auf verschiedene kleine Karbunkel und die Haut wird strahlender und feiner. Es beseitigt zudem Unannehmlichkeiten wie Flechten oder Fieberblasen und hilft sogar bei Akne. Die zerstörten Kapillaren unter der Haut werden entfernt, so dass die betroffenen Hautstellen wieder geglättet werden, die nach Akne oder Pocken geblieben sind. Die Falten werden feiner und die Poren kleiner, die sich durch den Einfluss der Umwelt und der Ernährung vergrößern und durch unterschiedlichsten Schmutz verunreinigt sind. Das Licht hilft, neue Kollagenfasern zu bilden und unterstützt eine neue Zellbildung. Die Haut ist dann glatter, elastischer und jünger. Durch die fachlich gut eingestellte Wellenlänge müssen wir keine Nebenwirkungen oder eine Beschädigung des Organismus befürchten.

 

Resurfacing: Die Geburt neuen Kollagens

Diese Methode verwendet die sogenannten Ablationslaser wie zum Beispiel CO2-Laser und Erbiolaser. Diese Laser verdampfen die obere Hautschicht und bewirken damit die Erneuerung der Hautoberfläche.

Diese Methode wird häufig als Mittel gegen tiefere Falten, Aknenarben oder bei degenerativ veränderter Haut eingesetzt. Meistens wird die Hautoberfläche des gesamten Gesichts weggedämpft und die zweite Schicht (Dermis) wird anschließend durchgewärmt. Die Gesichtshaut ist nach dem Abdämpfen der oberen Schicht sehr rötlich und erinnert an Haut nach Verbrennungen. Der Eingriff wird unter Analgosedierung oder in Narkose durchgeführt und ist ziemlich schmerzhaft. Die Heilung dauert zwei bis drei Wochen. Die Haut ist rosa bis rot, was auch drei Monate so bleiben kann, die anschließende Wiedererlangung der Elastizität dauert bis zum halben Jahr. Die Haut muss man konsequent cremen und sie einige Monate vor UV-Strahlung mit Schutzcremen mit UV-Filter bis +50 schützen. Resurfacing ist sehr wirksam aber zeitlich anspruchsvoll, man muss mit längerer Rekonvaleszenz rechnen und für einige Zeit das Gesellschaftsleben einschränken.

Tolle Ergebnisse bringt auch die Behandlung mit dem Fraktionslaserresurfacinggerät MiXto. Man muss allerdings ebenfalls mit einer einige Tage lang dauernden Arbeitsunfähigkeit rechnen. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und dauert etwa 30 Minuten. Im Verlauf der Behandlung spürt man bloß ein leichtes Brennen. Durch die Anwendung der patentierten Fraktionstechnologie wird nur ein Teil der Haut (Fraktion) der Lasereinwirkung ausgesetzt. Die unbeschädigte Fläche, welche die einzelnen bestrahlten Mikropunkte umgibt, wirkt unterstützend und beschleunigt die natürliche Heilung der behandelten Fläche, wobei jedoch die Wirkung des Lasers auf die gesamte Hautfläche wirkt.

Die Wahl der Einflussfaktoren beginnend mit der Dichte der einzelnen Punkte über die Länge der Einwirkung von einzelnen Strahlen bis zu der Größe des Liftingseffekts kann der Arzt auf den Kunden quasi maßschneidern. Nach der Behandlung sieht man auf der Haut leichte Punkte – das sind die einzelnen Punkte, die mit dem Laserstrahl bestrahlt wurden.

Die behandelte Fläche bekommt nach und nach ein gebräuntes Aussehen und dann wird sich leicht schälen. Mit dem Schälen wird sich dann die neue Haut zeigen.

Nach der Verheilungsdauer, die je nach der Behandlungsintensität zwischen fünf und acht Tagen beträgt, ist nicht nur der Effekt der Straffung der Gesichtskonturen sichtbar, sondern auch eine einheitliche Hautfarbe bei gleichzeitiger Faltenentfernung. Die nächsten sechs Monate sezt sich die Reduktion der Falten und die Hautstraffung fort, die durch die Neubildung von Kollagen erzielt wurde. MiXto-Resurfacing garantiert maximale Wirkung schon nach einer einzigen Behandlung, wobei der Effekt langfristig ist.

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